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STUTTGART. Viele Kommunen können ihre Feldwege ohne finanzielle Unterstützung nur notdürftig reparieren. Statt einmal richtig, wird oftmals nur oberflächlich saniert, was nicht von langer Dauer ist. "Auf diese Weise sanierte Wege sind Dauerbaustellen, die jedes Jahr erneut die kommunalen Kassen belasten", sagte der Minister für Ländlichen Raum, Peter Hauk (CDU), am Dienstag in Stuttgart.
Um mehr Kommunen eine dauerhafte Instandsetzung ihrer Hauptwirtschaftswege zu ermöglichen, hat das Land beschlossen, den Zuschuss beim Modernisierungs-Förderprogramm von 20 Prozent auf 40 Prozent zu erhöhen. Das Land stellt dafür zehn Millionen Euro bis 2021 bereit. Künftig haben so aus Sicht von Hauk auch finanzschwächere Kommunen die Chance, ihre wichtigsten ländlichen Wege fit zu machen.
Das Programm wurde 2018 aufgelegt. Ziel ist die Verbesserung von zentralen land- und forstwirtschaftlichen Wegen. Dazu zählen unter anderem Hauptwirtschaftswege oder Verbindungswege zu Einzelgehöften.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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