STUTTGART. Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat am Freitag Förderbescheide für 27 Projekt zum Breitbandausbau in Kommunen überreicht. Insgesamt stellt das Land 3,9 Millionen Euro zur Verfügung, wie das Ministerium mitteilt. Gefördert werden unter anderem Gemeinden in ländlich geprägten Landkreisen, darunter beispielsweise Allmendingen (Alb-Donau-Kreis).
"Wir halten den ländlichen Raum attraktiv und schließen Stück für Stück die weißen Flecken. Und dafür nehmen wir auch richtig viel Geld in die Hand – bis zum Ende der Legislatur stellen wir eine halbe Milliarde Euro zur Verfügung", erklärte Strobl in Stuttgart.
Die Versorgung mit schnellem Internet ist grundsätzlich Aufgabe der privaten Telekommunikationsunternehmen. Dort, wo die privaten Anbieter nicht investieren, kommt der kommunale Breitbandausbau mit staatlicher Hilfe ins Spiel. An dieser Stelle setzt das Landesförderprogramm an. Es soll den flächendeckenden Breitbandausbau voranbringen und auch und gerade ländlich geprägte Gegenden attraktiv gestalten, so das Ministerium.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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