Stuttgart. Etwa 250 Ärzte der Uniklinik Ulm haben nach Angaben der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) am Mittwoch mit einem Warnstreik ihren Forderungen nach mehr Gehalt Nachdruck verliehen. „Die Quote ist ganz in Ordnung“, sagte MB-Verbandsjurist Jan Schultze-Melling. Rund 700 angestellte Mediziner waren zum Warnstreik aufgerufen.
Zwei Stunden lang legten sie die Arbeit nieder. Die Klinik sprach von rund 150 Teilnehmern mit Trillerpfeifen und Megaphon. „Ein ganz normaler Warnstreik“, sagte ein Sprecher. Probleme zum Beispiel bei Operationen habe es deshalb nicht gegeben.
Die Gewerkschaft fordert 6,3 Prozent mehr Geld für die angestellten Ärzte. Dies hatte die «Tarifgemeinschaft Deutscher Länder» bislang als nicht finanzierbar zurückgewiesen.
Am Dienstag hatten insgesamt etwa 1000 Ärzte an den Unikliniken in Freiburg, Tübingen und Heidelberg für je zwei Stunden die Arbeit niedergelegt. In Freiburg war dabei gut die Hälfte der betroffenen Mediziner im Warnstreik, was die Gewerkschaft als vollen Erfolg feierte.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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