SCHWÄBISCH GMÜND. Schwäbisch Gmünd will mit einer Umfrage unter Bürgern Lehren aus der Unwetterkatastrophe Ende Mai 2016 ziehen. Gegen solch starke Niederschläge wolle man - soweit möglich - besser vorbereitet sein. Erkenntnisse aus der Befragung sollen bei der künftigen Stadtentwicklung berücksichtigt werden, hieß es in einer Mitteilung der Stadt vom Dienstag. Die Fragen reichen von den Details des Wohngebäudes über das Wissen zu technischem und baulichen Schutz vor Starkregen bis zu Schadenssummen infolge des Unwetters 2016.
Damals waren zwei Tote und große Schäden an Privat- und Geschäftshäusern zu beklagen. Zusammen mit der Universität Stuttgart ist die Kommune Teil eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsvorhabens namens "RESI-extrem".
Das Projekt geht der Frage nach, wie Extremereignissen wie Starkregen trotz ihrer "scheinbaren Unvorhersehbarkeit" in der Stadtplanung Rechnung getragen werden kann.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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