STUTTGART. Bis 2030 will das Land Kommunen dabei unterstützen, insgesamt 500 lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten im Land zu schaffen. Ein Projekt soll sie dabei unterstützen.
Der erste Schritt dazu, haben nun das Verkehrsministerium, das Sozialministerium und das Ministerium für den Ländlichen Raum getan. Sie haben das Projekt „Ortsmitten - gemeinsam barrierefrei und lebenswert gestalten“ initiiert. Damit sollen und die Kommunen bei der Schaffung barrierefreier und lebenswerter Ortsmitten und Stadtteilzentren unterstützt werde, teilt das Verkehrsministerium mit.
In 20 ausgewählten Modellkommunen können Bürger mit der Verwaltung, Politik, Vereinen und Verbänden Vorschläge für eine lebenswerte und barrierefreie Gestaltung der Ortsmitte diskutieren und Planungsleitbilder entwickeln. Dabei werden Kommunen von zwei Fachbüros professionell betreut und unterstützt, so das Ministerium weiter. Das Land übernimmt die Kosten des Prozesses.
Das Projekt ist Teil des ressortübergreifenden Impulsprogramms für den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Landesregierung und wird auf Landesebene vom Bereich Neue Mobilität der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg koordiniert. Städte und Gemeinden im Land können sich für die Teilnahme an diesem Projekt bis zum 30. Oktober bewerben.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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