VdK-Chef Sing fordert, Land soll Investitionskosten für Pflegeheime tragen

11.10.2018 
Redaktion
 

Stuttgart/Berlin. Zum 1. Januar 2019 steigt der Beitrag zur Pflegeversicherung. Das hat das Bundeskabinett beschlossen. Der Satz wird dann mit 3,05 Prozent des Bruttoeinkommens 0,5 Prozentpunkte höher sein. Mit den erwarteten jährlichen Mehreinnahmen von 7,6 Milliarden Euro sollen die Finanzen der Pflegekassen stabilisiert werden. Denn durch die Einführung neuer Pflegegrade erhalten seit 2017 mehr Demenzkranke Leistungen als zuvor.

Roland Sing, Vorsitzender des Sozialverbands VdK Baden-Württemberg, ist gegen diese Beitragserhöhung. Zudem fordert er, die Belastung für Pflegebedürftige zu verringern: „Angesichts eines Beitragspolsters der privaten Pflegeversicherung von rund 30 Milliarden Euro muss umgehend ein Finanzausgleich zugunsten der gesetzlichen Pflegeversicherung hergestellt werden.“ Sing verlangt ferner: „Investitionskosten für Pflegeeiinrichtungen sind durch das Land zu tragen“.


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