Eisenmann gegen früheren Ferienbeginn

28.11.2019 
Von: sta
 
Redaktion
 

Stuttgart. Baden-Württemberg will für die Beibehaltung des eigenen, späten Sommerferienbeginns kämpfen. „Baden-Württemberg wird an der bisherigen Ferienregelung festhalten, da sie sich bewährt hat“, sagte eine Sprecherin von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) am Mittwoch. Die gleiche Position vertritt der Nachbar. „Bayern bleibt bei der aktuellen Ferienregelung“, erklärte Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler).

Damit nimmt Baden-Württemberg zusammen mit Bayern eine Sonderrolle ein, was andernorts für Unmut sorgt. Die 14 anderen Länder rotieren von Jahr zu Jahr – dort beginnen die großen Ferien mal früh, mal spät.

Die Stadtstaaten Berlin und Hamburg fordern nun neue Regeln: Sie schlagen vor, die freien Tage künftig zeitlich weniger zu strecken. Generell sollen die Sommerferien demnach erst ab 1. Juli und nicht schon im Juni beginnen, die Termine der Länder enger zusammenrücken und die jährlichen Verschiebungen möglichst gering ausfallen. Das Thema dürfte auch bei der Kultusministerkonferenz zur Sprache kommen, die bis Freitag tagt. Es geht um die Jahre 2025 bis 2030. Bis 2024 stehen die Ferientermine fest.


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