Landesregierung möchte Zugang zu Sozialwohnungen erleichtern

03.11.2016 
 
Redaktion
 

Stuttgart. Grün-Schwarz will beim Sozialen Wohnungsbau nachjustieren und den Zugang zu Wohnungen erleichtern. „Wir wollen die Mietbindung auf 30 Jahre ausweiten und die Einkommensgrenzen erhöhen, damit breitere Bevölkerungsschichten in den Genuss einer Wohnung mit Sozialbindung kommen können“, wird der baupolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias Wald in der Donnerstagsausgabe der Rhein-Neckar-Zeitung zitiert. Das sei Ergebnis der „Wohnraum-Allianz“. Im Koalitionsvertrag hatten CDU und Grüne vereinbart, „dem drohenden Auslaufen der derzeit vorhandenen Sozialbindungen entgegenzuwirken“. Derzeit beträgt sie maximal 25 Jahre.

Die Anspruchs-Grenze für ein Sozialwohnung – bisher 59 000 euro Jahres-Bruttoeinkommen für eine vierköpfige Familie – könnte d laut Wald auf 65 000 Euro angehoben werden. Zudem soll auch im ländlichen Raum die Förderung sozialen Wohnungsbaus möglich gemachtwerden.

Die Wohnungsbaupolitik von Grün-Schwarz ist kritisiert worden. Ende August forderte die Diakonie Baden Milliardeninvestitionen des Landes. Nur so könne der Bedarf von 40 000 Sozialwohnungen pro Jahr gedeckt werden. (sta)


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