Kultusministerin will Lehrermangel eindämmen

14.07.2017 
Redaktion
 
Foto: MEV

Foto: MEV

Stuttgart. Das Kultusministerium will mit einem Bündel von Maßnahmen die Lücke von derzeit noch 700 unbesetzten Lehrerstellen im kommenden Schuljahr schließen. „Gegenwärtig besteht die Herausforderung darin, unter den Bedingungen eines Bewerbermangels einerseits und neuer bildungspolitischer Herausforderungen andererseits eine stabile Unterrichtsversorgung zu gewährleisten”, sagte Susanne Eisenmann (CDU) am Freitag in Stuttgart.

Sie will etwa Teilzeitbeschäftigte ansprechen, ihre Unterrichtsverpflichtung zu erhöhen, die Hinzuverdienstgrenze für Pensionäre öffnen und Gymnasiallehrern anbieten, an Grundschulen zu unterrichten. Der Engpass ist Folge einer überdurchschnittlich hohen Pensionierungswelle, neuer Aufgaben für die Schulen - darunter der Ausbau des Ganztagsangebotes und die Integration behinderter Schüler - sowie steigender Schülerzahlen. Als weiteren Grund für den Mangel an Pädagogen nannte Eisenmann den Wegfall eines gesamten Jahrgangs von Neubewerbern für die Grundschulen, weil deren Studienzeit auf acht Semester verlängert worden war.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren