Experte warnt vor Verlesung der Vernehmungsprotokolle

13.02.2014 
Redaktion
 
Foto: dpa

Foto: dpa

Stuttgart. Die vom EnBW-Untersuchungsausschuss geplante Verlesung der Vernehmungsprotokolle der Manager des französischen EDF-Konzerns fällt möglicherweise ins Wasser. Der von dem Gremium beauftragte Experte Jörg Eisele von der Universität Tübingen warnte in seiner Stellungnahme mit Hinweis auf die Strafprozessordnung vor strafrechtlichen Konsequenzen.

Das Gutachten ist nach Angaben von Ausschusschef Klaus Herrmann (CDU) vom Mittwoch den Mitgliedern des Gremiums zugesandt worden. Über den Umgang damit werde an diesem Freitag nach der Befragung der Sachverständigen für Unternehmensbewertung entschieden.

Polizisten und ein Richter hatten im Rahmen eines Rechtshilfeersuchens der Staatsanwaltschaft Stuttgart die EDF-Manager nach dem EnBW-Deal befragt. Die Anklagebehörde ermittelt wegen Untreueverdachts gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU), der den milliardenteuren EnBW-Aktienrückkauf von der EDF eingefädelt hatte.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren