Kritik an Telekom-Plänen zum Breitbandausbau in Stuttgart

05.07.2018 
Von: sta
 
Redaktion
 

STUTTGART. Die Vereinbarung zum Ausbau des Glasfasernetzes in der Region Stuttgart hat der Deutschen Telekom heftige Kritik eingebracht. Als "Werbe-Gag" bezeichnete der Geschäftsführer der Stadtwerke Sindelfingen, Karl Peter Hoffmann, die Pläne. Der Konzern biete nur an, was er ohnehin hätte machen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, sagte er der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten".

Hoffmann: Geld reicht "nie und nimmer aus"

Am Montag hatte der Konzern mit Vertretern der Region Stuttgart vereinbart, 1,1 Milliarden Euro zum flächendeckenden Breitbandausbau beizusteuern. Weitere 500 Millionen Euro sollen die Kommunen aufbringen. Das reiche "nie und nimmer für den flächendeckenden Ausbau des Netzes mit Anschlüssen in den Häusern", so Hoffmann. Er rechne mit dem dreifachen Betrag.

Bis 2030 sollen in der Region Stuttgart 90 Prozent der rund 1,4 Millionen Haushalte einen Gigabit-Anschluss haben und damit auf superschnelles Internet zugreifen können.


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