FELLBACH. Die Zeit drängt: Bis Ende 2022 müssen 575 Serviceleistungen der Kommunen online verfügbar sein - so sieht es das Onlinezugangsgesetz vor. Tatsächlich sind aktuell gerade einmal 31 Prozesse vom Land nutzbar. Eine interkommunale OZG-Taskforce arbeitet daran, die gesetzlichen Zielvorgaben einzuhalten.
Auch die Stadt Fellbach ist dabei und sieht sich auf einem guten Weg: So ist es seit April möglich, sich online eine digitale Meldebescheinigung ausstellen zu lassen.
„Die interkommunale Zusammenarbeit über die OZG-Taskforce ist für uns einer der wichtigsten Punkte auf dem Weg zur Umsetzung der Digitalisierung“, sagt Tobias Märtterer, Koordinator für Digitale Verwaltung bei der Stadt Fellbach. Ein Beleg für die vertrauensvolle Zusammenarbeit dieser „schlagkräftigen Einheit“ aus Sicht Märtterers: „Mittlerweile gibt es sogar einige interkommunale Mitarbeiter, die von mehreren Kommunen zusammen finanziert werden.“
Registrieren Sie sich und lesen Sie mehr über die Taskforce im Staatsanzeiger vom 6. August 2021. Dieses Thema ist Teil der neuen Printserie "Kommune digital". Am 20. August geht es weiter mit dem Thema Digitale Kfz-Anmeldung/Bearbeitung in Stadt- und Landkreisen durch Kom.One.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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