Bahn muss eine Million Euro Strafe zahlen

19.04.2018 
Von: Michael Schwarz
 
Redaktion
 

Stuttgart. Die Pünktlichkeit der S-Bahnen in der Region Stuttgart hat sich gegenüber 2016 nur unwesentlich verändert. Unter drei Minuten verspätet waren 2017 88,2 Prozent der Züge (2016: 88,3 Prozent). Betrachtet man die S-Bahnen, die unter sechs Minuten verspätet waren, lag die Pünktlichkeit 2017 bei 96,7 Prozent und 2016 bei 96,6 Prozent.

Damit konnte die Deutsche Bahn wie schon in den Vorjahren die Vorgaben des Verbands Region Stuttgart (VRS) nicht erfüllen. Als Vertragsstrafe wird deshalb rund eine Million Euro fällig.

Während S-Bahn-Chef Dirk Rothenstein am Mittwoch im VRS-Verkehrsausschuss von einer „nachhaltigen Stabilisierung“ sprach, kritisierten Regionalräte den Status quo scharf. „Dass die Pünktlichkeit nicht schlechter wird, kann ich nicht als Erfolg werten“, sagte beispielsweise Eva Mannhardt (Grüne).

Die Regionalräte sprachen sich für die Einführung einer neuen Signaltechnik aus. Dies soll kürzere Zugfolgen im Innenstadttunnel ermöglichen. Die Finanzierung ist jedoch ungeklärt.


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