Stuttgart. Der Nachwuchs der Südwest-CDU unterstützt den parteiinternen Vorstoß, dass Alter zum Erwerb des Führerscheins auf 16 Jahre zu senken.
Der Landeschef der Jungen Union, Nikolas Löbel, sagte in Stuttgart, viele junge Menschen seien von einem knappen Angebot des öffentlichen Nahverkehrs betroffen. „Sie kommen in ländlichen Regionen oftmals nur schwer von zu Hause zum Ausbildungsplatz. Und im Vergleich zu Mofas oder Motorrollern ist das Auto immer noch am sichersten." Mit dem Thema solle sich ein Bundesparteitag befassen.
Dem Vorschlag zufolge sollen die Jugendlichen schon mit 16 Jahren den Führerschein machen können. Zur Sicherheit dürften sie aber nicht schneller als mit Tempo 80 unterwegs sein, schlug der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, Peter Bleser (CDU), vor. Damit solle die Mobilität junger Leute auf dem Land verbessert werden. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) erteilte dem Vorstoß, der im CDU-Bundesvorstand diskutiert wird, umgehend eine Absage.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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