Mannheim. Der Lernerfolg von Schülern hängt von gut ausgebildeten Lehrern ab, die ihren Beruf auf hohem pädagogischen Niveau ausüben. Die Anforderungen an die Lehrkräfte sind in der Vergangenheit gestiegen, da unter anderem die Voraussetzungen, die die Schüler mitbringen, immer unterschiedlicher werden.Dem will nun das neue Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsinnovation (ZLBI) an der Universität Mannheim Rechnung tragen.
Das neue Zentrum wird kommende Woche feierlich eröffnet und hat nach Angaben der Universität Mannheim zum Ziel, die angehenden Lehrer darauf vorzubereiten, indem es Leitlinien für eine zukunftsorientierte Ausbildung entwickelt. Es will eine institutionen- und phasenübergreifende Zusammenarbeit mit Schulen und Bildungsverantwortlichen entwickeln und forschungsbasierte Impulse zur Entwicklung und Umsetzung von Bildungsinnovationen geben.
Das ZLBI bearbeitet aktuelle Fragestellungen wie den Umgang mit Heterogenität an Schulen und Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit Deutsch als Zweitsprache. Beide Projekte werden durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Programmlinie „Leuchttürme der Lehrerbildung ausbauen“ gefördert. Ebenfalls am ZLBI angesiedelt sind das vom Wissenschaftsministerium geförderte Vorhaben HAREBE - Handlungswissen, Reflexion und Berufsorientierung in der universitären Lehre - sowie das etablierte Service-Learning-Lehrformat, das auf das Lernen in und mit der Gesellschaft abzielt.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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