Kultusministerin Eisenmann für schnelle Öffnung von Grundschulen

21.01.2021 
Redaktion
 
Foto: dpa/Inderlied/Kirchner-Media | Inderlied/Kirchner-Media

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STUTTGART. Weil „0,5 mal 0,5 0,25 gibt“, verlangt Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nach geteilten Klassen, sollten die Grundschulen am 1. Februar in den Präsenzunterricht zurückkehren. Er machte am Donnerstag im Landtag erneut deutlich, dass es „eine Öffnungsperspektive nur gibt, wenn sich der Abwärtstrend fortsetzt“.

Die Teilung der Klassen „wäre eine hochwirksame Maßnahme, denn dann hätten wir den vierfachen Effekt. Dass sei ihm selbst erst im Gespräch mit Wissenschaftlern so richtig klargeworden, „aber ich müsste mich ja nicht beraten lassen, wenn ich alles schon selber wüsste“.

Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) solle Konzepte zur Klassenteilung vorlegen. Denn damit sei ein großer organisatorischer Aufwand verbunden. Jedoch bräuchten gerade kleinere Kinder andere Kinder „wie der Fisch das Wasser, um sich zu entwickeln und zu wachsen“. Diese Frage treibe alle um: „Glauben Sie mir, ich habe den Beruf des Lehrers nicht zufällig ergriffen.“

Eisenmann hatte sich dafür ausgesprochen, die Kitas und die ersten beiden Grundschulklassen ab 1. Februar zu öffnen.

Weitere Infos zur Sondersitzung am 21. Januar 2021 gibt es auf unserer Seite "Debatten im Landtag"


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