Stuttgart. Die Grünen warfen der Landesregierung vor, die massiven Probleme des achtjährigen Gymnasiums und die vielen Korrekturwünsche der Eltern zu ignorieren. „Das zeigt, dass Kultusministerin Schick die bildungspolitischen Scheuklappen und die Beratungsresistenz ihres Vorgängers übernommen hat. Wir brauchen endlich eine grundlegende Reform des Turbogymnasiums“, sagte der Grünen-Landesvorsitzende Chris Kühn.
Die Eltern müssten zwischen G8 und G9 wählen können. „Künftig muss auch ein G9-Zug zugelassen werden, wenn das die Schulträger, die Lehrer und Eltern vor Ort wollen.“ Kühn forderte auch, die Inhalte und Lehrpläne zu entschlacken und das Gymnasium zu einer echten Ganztagsschule auszubauen. „Es ist eine Lebenslüge von Schwarz-Gelb, dass das G8 als Halbtagsschule möglich sei.“
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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