Südwesten Schlusslicht bei Organspende

16.01.2014 
Redaktion
 

Stuttgart. Die Manipulationen bei Organtransplantationen haben nach Angaben des CDU-Abgeordneten Wilfried Klenk großen Schaden verursacht. Aus der Stellungnahme des Sozialministeriums zu einem aktuellen Landtagsantrag der CDU geht hervor, dass die Bereitschaft zur Organspende in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen ist.

Nach Angaben der Technikerkrankenkasse standen vergangenes Jahr 322 gespendete Organe 1372 potenziellen Empfängern gegenüber. Nach einer Mitteilung der Deutschen Stiftung Organtransplantation ist Baden-Württemberg damit bundesweit Schlusslicht. „Es hat daher oberste Priorität, dass das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewonnen wird, denn Organspenden retten Leben“, so Klenk.

Die Landesregierung hat reagiert: Im Land entscheiden grundsätzlich drei Ärzte über eine Transplantation. Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) hofft, dass dies auf längere Sicht dazu beiträgt, die Spendenbereitschaft wieder zu steigern.


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