EnBW-Untersuchungsausschuss will zunächst Mappus und Chef von Morgan Stanley anhören

03.02.2012 
Redaktion
 

Stuttgart. Der Untersuchungsausschuss zum umstrittenen EnBW-Aktiendeal will Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) und den Deutschland-Chef der Investmentbank Morgan Stanley, Dirk Notheis, als erste Zeugen hören. Darauf verständigten sich die Abgeordneten des Gremiums an diesem Freitag in ihrer ersten Arbeitssitzung in Stuttgart.

Der Auftritt von Mappus und seinem damaligen Berater Notheis soll am 9. März sein. Der Ausschuss will die Frage klären, ob Mappus Ende 2010 gezielt den Landtag umgangen hat, um den Milliarden-Deal abzuschließen.

Die Fronten zwischen Koalition und Opposition sind verhärtet. Grüne und SPD hielten der CDU vor, sie werfe „Nebelkerzen“, wenn sie behaupte, die Regierung halte Akten unter Verschluss. Grünen-Obmann Hans-Ulrich Sckerl sagte: „Es wird so getan, als ob die Landesregierung systematisch dem Untersuchungsausschuss die Aufklärung verweigere.“ Dabei habe vor allem Morgan Stanley der Regierung und dem Ausschuss Akten vorenthalten.


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