Stuttgart. Fahrzeuge mit Verbrenner- und per Kabel aufladbarem Elektro-Aggregat könnten strenger vom EU-Gesetzgeber reguliert werden. Wer die Plug-In-Hybrid-Autos, deren Kaufprämie im Zuge des Corona-Pakets noch aufgestockt wurde, künftig nicht an die Ladesäule anschließt und überwiegend im Verbrennermodus unterwegs ist, soll dafür bestraft werden.
Autohersteller sind in Sorge, dass die EU mit weiteren Regulierungsschritten Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge unattraktiver macht. Das berichtet die Stuttgarter Zeitung an diesem Donnerstag. Jens Gieseke (CDU), tritt auf die Bremse: „Es darf keinen gläsernen Autofahrer geben.“ Daten dürften nur zeitlich begrenzt erhoben werden. „Ein solches System darf nicht dazu führen, dass ein bestimmtes Fahrprofil steuerlich bestraft wird.“ Die geringe Reichweite und lückenhafte Ladeinfrastruktur könnten auch ein Grund sein, warum der E-Betrieb gering ausfällt.
Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger.
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