Schulen in Baden-Württemberg sollen Impfungen organisieren

25.08.2021 
Redaktion
 
Foto: dpa/ NurPhoto | Ceng Shou Yi

Foto: dpa/ NurPhoto | Ceng Shou Yi

STUTTGART. Mit mobilen Impfteams und Zeitfenstern in Impfzentren sollen Schulen nach den Sommerferien die Zahl geimpfter Schüler erhöhen können. „Jede Impfung hilft dabei, Schule in Präsenz und damit auch das soziale Miteinander zu gewährleisten“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) diese Woche.

Gemeinsam mit dem Sozialministerium hat das Kultusministerium in einem Brief die Leitungen der Schulen über das Angebot informiert. Kinder und Jugendliche könnten allerdings auch bereits jetzt beim Haus-, Kinder- und Jugendarzt sowie in Impfzentren oder bei Vor-Ort-Impfaktionen gegen das Coronavirus geimpft werden, sagte Schopper.

Bislang ist nach Angaben der Ministerien von Mittwoch etwas mehr als jeder vierte 12- bis 17-Jährige in Baden-Württemberg mindestens einmal geimpft. Der Besuch einer Schule sei im kommenden Schuljahr aber nicht abhängig von einer Impfung.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisierte, dass der organisatorische Aufwand nicht ´Schulen zugeschoben werden dürfe. Organisieren müsse dies das Land, aber auch Kommunen seien gefragt.


Kontakt

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion

Redaktionsassistentin Staatsanzeiger
Doris Kugel
Telefon: 07 11.6 66 01-290
E-Mail senden

Unser Team

Ihr Kontakt zu unseren Redakteurinnen und Redakteuren

Zum Team

Praktikums-Tagebuch

Studierende der Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg berichten über ihr Praktikum im Rahmen des Praxisjahrs im Vertiefungsschwerpunkt Kommunalpolitik/ Führung im öffentlichen Sektor beim Staatsanzeiger. 

Zum aktuellen Tagebuch

Der Kommunal-Newsletter

Wissenswertes zu kommunalpolitischen Themen für Sie als Gemeinderat/Gemeinderätin mit einem wöchentlichen Newsletter direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Abonnieren Sie jetzt den 
Kommunal-Newsletter.

Newsletter abonnieren