Patientenberatung vor dem Neustart

24.02.2011 
Redaktion
 
Gesetzliche Krankenversicherer tragen die Kosten
Foto: MEV

Stuttgart. In Baden-Württemberg wird es in Stuttgart und Karlsruhe ab dem 1. März eine unabhängige Patienten- und Verbraucherberatung als Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung geben. Träger der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) in Stuttgart wird der Sozialverband VdK sein, Trägerin in Karlsruhe ist die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Das ist nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung, die kürzlich abgeschlossen wurde.

Im Jahr 2009 haben laut TK rund 8050 Ratsuchende aus dem Südwesten die Patientenberatung kontaktiert, davon 3590 telefonisch über das kostenfreie bundesweite Beratungstelefon und 4460 über die beiden Beratungsstellen Karlsruhe und Stuttgart.

Von September 2006 bis Ende 2010 lief die Unabhängige Patientenberatung als Modellprojekt in Baden-Württemberg. Der VdK Baden-Württemberg war bereits nach Ablauf des Modellprojekts in die Bresche gesprungen und hat das bisherige UPD-Büro in Stuttgart auf eigene Rechnung als „VdK-Patientenberatung Baden-Württemberg“ fortgeführt. In Karlsruhe war die Beratungsstelle in Trägerschaft der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und wird jetzt von ihr fortgeführt.

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