Virologen gehen davon aus, das 2G-Maßnahmen nicht mehr ausreichen

11.11.2021 
Redaktion
 
Foto: dpa/ Kirchner-Media | Teresa Kröger

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STUTTGART/BERLIN. Bund und Länder treffen sich kommende Woche, um über den Umgang mit der stark steigenden Zahl der Corona-Infektionen und zunehmend ausgelasteten Kliniken umzugehen. Das kündigte Vize-Kanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag an, zuvor hatte die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) darauf gedrängt.

Einige Virologen gehen davon aus, dass 2G-Maßnahmen nicht mehr ausreichen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Bayern rief derweil am Mittwoch erneut den Katastrophenfall aus. Auch in Baden-Württemberg füllen sich die Intensivstationen. Laut ärztlichem Direktor der Ludwigsburger RKH Kliniken, Götz Geldner, gab es Anfang 2020 noch 20 Prozent mehr Intensivbetten als derzeit mit 2270. Täglich gingen etwa zehn außer Betrieb. Die für die Alarmstufe festgelegte Marke von 390 mit Covid-Patienten belegten Betten habe eine Zahl von 1600 Beatmungsbetten als Basis gehabt. Davon stünden mangels Personal nur 1500 bereit. Untergrenzen für den Personalschlüssel würden bereits überall unterlaufen.


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