68 Kommunen in der Metropolregion Nürnberg machen Ernst mit dem Ansatz, ihre Beschaffung verstärkt sozial und ökologisch auszurichten: Sie sind dem „Pakt zur nachhaltigen Beschaffung“ beigetreten. Die Initiatoren hoffen, langfristig ein generelles Umdenken in der Beschaffungspraxis zu erreichen – bei Vergabestellen und Bietern.
Für Kommunen jeglicher Größe
Dazu ermuntert wird über Erfahrungsaustausche, Fortbildungen, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. Das Bündnis sei bewusst so gestaltet, dass Kommunen jeglicher Größe teilnähmen und individuelle, für sie machbare Maßnahmen umsetzen könnten, berichtet das Projektbüro. Der Pakt legt fest, dass seine Mitglieder in diesem Jahr nachhaltige Produkte mit einem Gesamtwert von acht Millionen Euro beschaffen. Vorrangig geht es um Verbrauchsgüter – etwa Textilien, Büromaterial oder Lebensmittel. Der bundesweite „Kompass Nachhaltigkeit“ gilt dafür unter anderem als Orientierungshilfe. Wie die Fortschritte sind, zeigt das SMARTdiagramm auf der Seite der Fairen Metropolregion.
Quellen
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