D-Trust bringt neue Signaturkarte für die eVergabe auf den Markt

Mit einer Signaturkarte können Sie sicher und zuverlässig elektronische Dokumente signieren. Sie ist der Schlüssel zum komfortablen elektronischen Geschäftsverkehr und ermöglicht es Dokumente und Formulare mit einer Qualifizierten Elektronischen Signatur zu versehen. Bis auf wenige Ausnahmen ist diese der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt.

Seit November 2013 werden die Signaturkarten von D-Trust in einer neuen Generation rausgebracht, der D-Trust Card 3.0.  Die neue Karte entspricht den aktuellsten Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Neben den bereits erwähnten Einsatzgebieten, kann die D-Trust Card 3.0 auch im Bereich der eVergabe angewandt werden. D.h. Angebote können rechtssicher im elektronischen Vergabeverfahren abgegeben werden.

Laut der De-Coda GmbH Berlin, dem Kooperationspartner für die D-TRUST Card 3.0 der IHKS mit Registrierungsservice, ist diese neue Signaturkarte jedoch noch auf vielen eVergabe-Plattformen nicht einsetzbar. So z.B. bei der eVergabe-Plattform des Bundes. Diese unterstützt bisher nur die ältere Signaturkarten-Generation. Der Staatsanzeiger für Baden-Württemberg ist hier mit seiner Plattform Vergabe24 schon weiter und akzeptiert bei allen elektronischen Vergabeverfahren die neue Signaturkarte.

Die D-Trust Card 3.0 ist bei allen IHKs mit Registrierungsservice oder per PostIdent-Verfahren erhältlich. Auf der DE-CODA Website erhalten Sie alle Informationen zu der neuen Signaturkarte, in welchen IHKs diese erhältlich ist und welche eVergabe-Plattformen die D-Trust Card 3.0 akzeptieren.

Sollten Sie noch mit der eVergabe-Plattform des Bundes arbeiten möchten, können Sie für eine begrenzte Zeit noch die alte Signaturkarte D-TRUST Card 2.4 erwerben.  Diese Karte gilt jedoch nur noch bis zum 31.12.2015, egal wann sie beantragt wird. Darüber hinaus können Sie die alte Signaturkarte nur noch per PostIdent-Verfahren über die D-TRUST Website bestellen.

Quelle: DE-CODA Pressemitteilung vom 9. Dezember 2013