Preisprüfstatistik 2019

14.09.2020
Expertenbeitrag

1654 Preisprüfungen haben die Bundesländer und die Preisüberwachungsstelle im Jahr 2019 vorgenommen, 396 davon in Baden-Württemberg. 31 Prozent aller Prüfungen endeten mit einer Rechnungskürzung. Im Jahr 2018 waren es 28 Prozent. 

Das gab das Bundeswirtschaftsministerium bekannt, das die Zahlen turnusmäßig veröffentlicht. Untersucht werden öffentliche Aufträge im Bereich der Verteidigung und Stationierung sowie sonstige Aufträge und Zuwendungen. Nicht in der Statistik erfasst sind die Ergebnisse der Preisprüfungen durch die Bundeswehr.

Weniger Prüfungen in Baden-Württemberg 

Mit 396 Prüfungen liegt Baden-Württemberg (Vorjahr: 431) zusammen mit Nordrhein-Westfalen, in dem 397-mal geprüft wurde (Vorjahr: 377), an der Spitze. Bayern verzeichnete 330 Prüfungen, Hessen 185. 68 Prozent aller Preisprüfungen (Vorjahr: 61 Prozent) fanden in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern statt. 

Die Rechnungskürzungen belaufen sich insgesamt auf fast 41 Millionen Euro und liegen damit fast doppelt so hoch wie im Vorjahr (21,5 Millionen). In Baden-Württemberg lag der Wert der geprüften Aufträge ohne die Zuwendungen bei 618 Millionen Euro. Die Rechnungskürzungen beliefen sich auf nahezu 12 Millionen Euro.

Quelle

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