STUTTGART. Das Land setzt beim Einkauf von medizinischer Schutzausrüstung , speziell von FFP2-Masken, weiterhin bevorzugt auf Produkte aus Baden-Württemberg und Deutschland, wie Gesundheitsminister Manfred Lucha ion der Fragestunde im Landtag auf eine Anfrage von Sabine Wölfle (SPD) sagte. Dies geschehe aus Sicherheitsgründen, um eineangemssene Qualität zu bekommen.
Den Bestellungen vorausgegangen sei ein ordnungsgemäßes EU-weites Vergabeverfahren. In dessen Rahmen haben sich laut Lucha 60 Unternehmen mit Produktion in Baden-Württemberg beworben.
Den Vorwurf einiger heimischer Hersteller nicht berücksichtigt zu werden, wies Lucha zurück. Die Firmen waren über Medien in die Öffentlichkeit gegangenen
Man bekomme jeden Tag eine Vielzahl von Angeboten, erklärte der Gesundheitsminister. Doch eine Vergabe durch direkte Verhandlungen, wie sie als Notfallmaßnahme zu Beginn der Corona-Krise möglich war, sei heute nicht mehr zulässig, sagte Lucha. Dies sei aus gutem Grund so.