Stuttgart. Die Regierungsparteien im Landtag wollen den Bedürfnissen von Opfern noch besser gerecht werden. Sie machen den Opferschutz am Mittwoch auf Antrag der CDU im Landtag zum Thema.
Dabei geht es etwa um eine bessere finanzielle Ausstattung der Stiftung Opferschutz. Die CDU fordert eine Verdopplung der Ausschüttungen der Stiftung für Opfer von 400 000 auf 800 000 Euro, sagte ein Sprecher der Landtagsfraktion. Auch sollen nach dem Missbrauchsfall in Staufen vor allem kindliche Opfer besser geschützt werden und präventive Maßnahmen entwickelt werden.
An diesem Donnerstag befasst sich der Landtag unter anderem mit der Bildung. In den aktuellen Debatten geht es um den Konsulatsunterricht und den Unterrichtsausfall an öffentlichen Schulen.