Schulobst- und Gemüseprogramm wird fortgesetzt

05.02.2015 
Redaktion
 

Stuttgart. Das im Jahr 2010 begonnene Schulobst- und Gemüseprogramm soll fortgesetzt werden. Dieses Programm sei „zunehmend populär“ und das Interesse der Schulen groß, erklärte Agrarminister Alexander  Bonde (Grüne) am Donnerstag in der Fragestunde des Landtags.

Die Kindertageseinrichtungen, Kindergärten, Schulen im Primarbereich und Ganztagesschulen mit besonderer pädagogischer und sozialer Aufgabenstellung hätten Vorrang.  Für diese Zielgruppe sind die EU-Fördermittel ausgeschöpft, so dass nach Aussage von Bonde eine Erweiterung auf andere Schularten nicht möglich sei, obwohl die Deutschen insgesamt Obst- und Gemüse-Muffel seien. „Wir konzentrieren uns auf die Kernzielgruppe. Kinder haben Priorität“, so Bonde.

Derzeit fließen aus Brüssel 3,62 Millionen Euro in den Südwesten, was für 25 Millionen Portionen Obst und Gemüse reicht.  Bonde hofft allerdings, mehr Mittel bekommen zu können.


Ihre Ansprechpartner

Sie haben Fragen oder Anregungen?
Hier finden Sie Ihren Ansprechpartner.

Kontakt

Titelbild Staatsanzeiger