Konsum von Apfelsaft aus Streuobstwiesen geht zurück

19.07.2018 
Von: Wolf Günthner
 
Redaktion
 

Stuttgart. Der Konsum von Apfel- und anderen Fruchtsäften aus heimischen Streuobstwiesen geht stark zurück. Darauf hat Agrar-Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (CDU) am Donnerstag in der Fragestunde des Landtags hingewiesen. So sei der Verbrauch von Apfelsaft von 12,4 Liter pro Kopf im Jahr 2005 auf 7,6 Liter im Jahr 2017 gesunken. Bei Fruchtsäften ging der Konsum von 40 Litern auf 32 Litern zurück.

Gurr-Hirsch sagte, trotz der Aufhebung des Branntwein-Monopols zum Jahresende 2017 gebe es „keine großen Klagen“ über den Absatz von Obstschnaps von großen Brennern. In Baden-Württemberg gibt es 100 000 Hektar Streuobstwiesen – davon 9000 Hektar Bio-Flächen – auf denen neun Millionen Obstbäume stehen – die Hälfte aller Obstbäume in Deutschland.


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