Schmökern Sie in vielen interessanten Beiträgen aus früheren Momente-Ausgaben. Hier finden Sie alle Leseproben in ungekürzter Fassung.
Reden vor vollen Sälen
Von Birgit Heidtke
Wie sich Frauen in Freiburg Ende 1918 am politischen Aufbruch beteiligten
Architekten gehen neue Wege
Von Inken Gaukel
In den 1920er-Jahren wurde das Wohnen nicht nur in Stuttgart radikal neu gedacht.
Tanzen am Abgrund
Von Prof. Dr. Wolfgang U. Eckart
Die politischen Ereignisse von 1918 sind bekannt. Doch Stellungskrieg, Kapitulation und Revolution wurden getragen von körperlich schwer beeinträchtigten Personen. Ein großer Teil der Gesellschaft ging ausgezehrt, krank und verstümmelt in die neue Demokratie.
Von der Versuchs- und Musteranstalt Hohenheim zur Universität
Von Prof. Dr. Ulrich Fellmeth
Dass aus der königlichen landwirtschaftlichen Musteranstalt mal eine Universität entsteht, war im 19. Jahrhundert alles andere als sicher. Immer wieder beeinflussten politische Herausforderungen die Ausrichtung der Hochschule.
Im Auftrag seiner Majestät
Von Tilmann Bruhn
Ein fotografierender Maler sammelte Trachten und bäuerliche Hausgeräte im Auftrag des Großherzogs – so etwas konnte es nur am Ende des 19. Jahrhunderts geben. Warum das so war und wie es funktionierte, zeigt das Beispiel von Georg Maria Eckert.
Kurze Prozesse und Unrechtsurteile
Von Dr. Sabrina Müller
Sondergerichte waren neben der Gestapo ein wichtiges Herrschaftsmittel des NSStaates. Mit verkürzten Strafverfahren wollten die Nationalsozialisten jede Form von Kritik unterdrücken. Allein das Sondergericht Stuttgart führte zwischen 1933 und 1945 über 3.000 Prozesse und fällte 140 Todesurteile.
Martin Luther in Heidelberg
Von Dr. Regina Baar-Cantoni
1518 in Heidelberg vertrat Martin Luther seine Theologie zum ersten und einzigen Mal öffentlich im Südwesten. Ein halbes Jahr nach Veröffentlichung seiner 95 Thesen war damals die Neugierde groß – und die Nachwirkung gewaltig.
Indizienbeweis mit Einbandstempeln
Von Dr. Rüdiger Lorenz
Was ein Wiener Buchbinder mit der frühen Geschichte der Universität Freiburg zu tun hat.
Wohltätigkeit ist Chefsache
Von Beate Dettinger M.A.
Die "Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins" kümmerte sich seit 1817 um Fürsorge und Gesundheitspflege in ganz Württemberg.
Lust im Kloster? Mythen und Quellen zur Sexualität im Mittelalter
Von Prof. Dr. Gerhard Fritz
Über die Sexualität im Mittelalter kursieren widersprüchliche Ansichten.
Von Lokomotiven, Kaufhäusern und Schiffen
von Christian Müller
Das Archiv der Maschinenfabrik Esslingen ist jetzt im Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg zugänglich
Die Auswanderungswelle von 1817
von Dr. Jochen Krebber
Badener und Württemberger auf der Flucht vor widrigen Lebensverhältnissen
Hauptsache satt! Was in Oberschwaben im Mittelalter auf den Tisch kam
von Michael Barczyk
Der „gemeine Mann“ von heute kennt mittelalterliche Ess- und Trinkgewohnheiten nur von Ritteressen , die eher als Event, denn als historisch zu sehen sind. Will man dem „gemeinen Mann“ im Mittelalter auf den Tisch und in den Becher gucken, ist das nur mit einigen Einschränkungen möglich.
„und sol uns fürbas verbotten sein alle gotlich dienst“
von Agnes Müller
Im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs an der Universität Tübingen wird unter anderem erforscht, wie geistliche Frauengemeinschaften auf die Bedrohung durch die Reformation reagierten.
Erbe retten und mit Verantwortung nutzen
von Ernst Seidl
Wer eine Sammlung erbt, muss klären, wie er damit umgeht. Die Universität Tübingen und ihr Museum MUT nutzen die wissenschaftlichen Sammlungen sowohl in der Lehre wie auch für die öffentliche Aufklärung.
Faszination und Belastung
von Nikolaus Back und Bernd Klagholz
Die Geschichte des Flughafens Stuttgart als Großprojekt der Infrastruktur begann vor fast 80 Jahren.
„Les Enfants d’État“ – Die Kinder des Staates
von Rainer Gries
Wie die Franzosen mit den Nachkommen ihrer Besatzungssoldaten umgingen
„… das Werthvollste was ich besitze“.
von Roland Deigendesch
Dass der Nachlass von Friedrich List einmal in seine Geburtsstadt Reutlingen kommt, war angesichts seines rastlosen Lebens nicht zu erwarten. Von der Übergabe durch Lists Tochter 1889 bis zur heutigen professionellen Betreuung im Stadtarchiv war es ein langer Weg.
Trinational und transnational am Oberrhein
von Markus Moehring
Das Museumsnetzwerk zum Ersten Weltkrieg bindet Museen aus drei Ländern zusammen
Der Oberrhein wächst zusammen
von Hans-Peter Widmann und Joachim Kemper
Das Interreg-Projekt „Archivum Rhenanum“ stellt Geschichtsquellen im Internet zur Verfügung
„Das alles ich erfaren und zesammen bracht hab“
von Tobias Engelsing
Der berühmteste Bericht vom Konzilalltag in Konstanz 1414 – 1418 entstand durch gründliche Recherche
Das Geld der kleinen Leute
von Harald Derschka
Verlorene Pfennige unter Kirchenbänken verraten einiges über den Geldgebrauch im Spätmittelalter
Eine Rekonstruktion
von Angela Karasch
Die Virtuelle Bibliothek des barocken Klosters
St. Peter auf dem Schwarzwald
Wie wirkte das Konzil auf die Frauenklöster?
von Janine Maegraith
Die Beschlüsse des Trienter Konzils forderten für alle Klöster eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen monastischen Ideale.
Bildung macht frei
von Elke Brünle
Mit eigenen Bibliotheken wirkten die Arbeiterbildungsvereine für die „geistige Hebung“ ihrer Mitglieder.